Leider war heute kein Hund spazieren, da bei dem grauslichen Wetter wieder keine Gassigeher da waren. Die Hunde verbrachten aber viel Zeit im Hof und wenn es nicht gerade regnete oder schneite in den Ausläufen. Robin und Michi haben mit allen ausgiebig gekuschelt und sich dabei in den Zimmern aufgewärmt, wenn sie von den Arbeiten draußen durchgefroren waren. Doris unterstützte Robin während der Morgenrunde, während Michi im Stall war. Vielen Dank dafür! 🙂
Als Michi am frühen Morgen zu Lucky ins Zimmer kam, zitterte er am ganzen Körper und war noch sehr matt. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt bekam er eine zusätzliche Schmerztablette und so ging es ihm bald etwas besser. Er schnupperte mit Balto im Hof herum und erledigte seine Geschäfte. Die Wunde ist etwas entzündet, was nach Rücksprache mit dem Tierarzt aber zu erwarten war, nachdem er sich gestern die Operationswunde aufgebissen hatte. Abends war der ganze Bereich neben der Wunde dunkelrot gefärbt, weil der Body, den Lucky anhatte, gescheuert hatte. Wir haben ihm deshalb den Body ausgezogen und ihm statt dessen einen Halskragen angelegt, damit er nicht wieder an der Wunde lecken kann. Der Halskragen stört ihn sehr, aber zumindest tut er nicht weh und schnürt nicht ein, da muss er jetzt einfach durch…
Als Robin Percy, Nicky und Laluna vom Auslauf ins Zimmer brachte, forderte Laluna ihn zum Spielen auf. Sie kam immer wieder zu ihm, stupste ihn an und rannte dann gleich wieder weg, dabei hatte sie ein richtig süßes Lachen im Gesicht. Echt niedlich! 🙂
Georgie hatte keine Lust, lange draußen zu bleiben, er erledigte nur schnell sein Geschäft und ging dann wieder ins kuschelige Zimmer, denn er mag den Wind gar nicht! Stella ist auch ein Schlechtwettermuffel, auch sie ging immer nur kurz raus und sauste dann wieder ins Körbchen.
Bella und Armani hingegen machte der Regen und der Sturm gar nichts aus. Ausgelassen tobten sie durch den Auslauf und machten ein Rennspiel nach dem anderen. Echt niedlich! 🙂
Mogli ist heute bei uns eingezogen. Er stammt ursprünglich aus Rumänien und wurde von dort als Welpe zu einer Familie nach Deutschland vermittelt. Leider hat Mogli sich im Laufe der Jahre entgegen den Vorstellungen der Familie entwickelt, was für uns aufgrund seiner Erfahrungen in diversen Hundeschulen völlig verständlich ist. Er hat gelernt, dass er sich gegen die Menschen wehren muss, wenn sie zu grob mit ihm umgehen. Das kann beim Hundefriseur oder Tierarztbesuch sein, oder auch, wenn man ihn an- und ableinen möchte. 🙁 Wirklich gebissen hat er laut Auskunft der Halter noch nie, aber blaue Flecken gab es schon einige. Als Vorbereitung für seinen Einzug fanden mehrere Treffen mit unserem Pensionsgast Xaverl statt, der heute auch für ein paar Tage angekommen ist und mit dem Mogli zusammen wohnt. Die beiden Jungs verstehen sich gut, was Mogli den Abschied von seiner Familie einfacher macht.
Mit Paddy kuschelte Michi am Abend besonders lange. Er weint abends immer noch, wenn er alleine im Zimmer sein muß. 🙁 Deshalb setzt Michi sich jeden Abend zu ihm ins Zimmer, spielt ihm ein Mantra vor, das ihn beruhig. Während es läuft, fallen ihm schon die Augen zu und wenn er dann einmal eingeschlafen hat, ist die Nacht gut und entspannt für ihn. 🙂
Als Michi morgens in den Stall kam, fegte ein eisiger Hagelsturm über die Hügel. Wallace und Gowinda waren deshalb sehr nervös und tänzelten auf dem Paddock herum, Sternchen und Isabella gingen gar nicht erst aus dem Stall raus. Nachdem die Prognose für den Tag keine Besserung vorher sagte, haben wir die Weide nicht geöffnet. Sonst vermatscht alles.
Stallkater Kalle lag in seinem Bettchen und hatte auch keine Lust, bei diesem Wetter draußen herumzustromern. Schaut mal, wie niedlich: