Dienstag, 30. März 2021

Den ganzen Tag Sonnenschein und Temperaturen bis zu 22°C! 🙂 Spazieren waren Rosalie, Coco, Xaverl, Momo, Aika, Lucky, Balto, Josh, Snowwhite, Resi, Franzi, Percy, Sam, Giselle, Latjak und Valentina. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.

Rosalie, Coco und Xaverl freuten sich über einen entspannten Morgenspaziergang mit Elke. Fröhlich stromerten sie über die große Wiese und gingen danach in den Auslauf, wo Diego sie freudig begrüßte. Elke verteilte noch eine Runde Leckerlies, die alle brav der Reihe nach von ihr nahmen. 🙂

Robert ging mit Momo und Aika zu den Weihern bei der Raststätte, wo sie lange in der Sonne lagen und kuschelten. Auf dem Weg dorthin kamen von hinten viele Radler, die einen freilaufenden Hund dabei hatten. Robert wich so weit es ging am Wegesrand aus und ging ruhig mit den Mädels weiter und so registrierten Momo und Aika den Hund zwar, blieben aber absolut ruhig und schnüffelten weiter im Gras. 🙂 Außerdem freuten sie sich über Leckerliesuchen, die Robert für sie ausgelegt hatte. 🙂

Da auch heute wieder sehr viele Radfahrer unterwegs waren, ging Em mit Lucky und Balto auf die große Wiese schräg gegenüber vom TierHeim. Fröhlich umrundeten sie die Wiese und machten im Schatten eine Kuschelpause. Die beiden Jungs schnüffelten und stöberten viel, es war für alle ein schöner und entspannter Spaziergang. 🙂

Mit Josh und Snowwhite gingen Em und Alex auf die Wiese gegenüber vom TierHeim und von dort aus weiter auf die große Wiese. Josh zögerte anfangs kurz, als sie nicht in die gewohnte Richtung losliefen, aber als er sah, dass sie gleich auf die Wiese einbogen, kam er gut mit und lief entspannt neben Em her. Auf der großen Wiese suchten er und Snowwhite nach Leckerlies, die Em und Alex für sie ausgelegten,  schnupperten herum und hatten eine schöne Zeit. 🙂

Danach gingen Em und Alex auch mit Resi und Franzi über die kleine Wiese gegenüber auf die große. Franzi fand es recht spannend und schnüffelte neugierig an den Wurzeln im hinteren Wiesenbereich, Resi klebte förmlich an Alex, weil die gekochtes Hühnchen dabei hatte. 🙂 Auf der großen Wiese sausten Resi und Franzi fröhlich zu der Matschpfütze und plantschten darin herum, danach umrundeten sie die gesamte Fläche. Zurück im TierHeim gingen sie zufrieden in ihr Zimmer. 🙂

Auch Percy war auf der großen Wiese. Er lief entspannt mit Robert mit und schnupperte den vielen Spuren der Hunde nach, die vor ihm hier gewesen waren. Im Schatten machten sie eine Kuschelpause und Percy durfte nach ein paar Leckerlies suchen, bevor sie gemütlich zurück ins TierHeim liefen, wo Nicky und Laluna die beiden freudig begrüßten. Dann verbrachten Percy mit den beiden noch Zeit im Hof. 🙂

Auch Jaro war lange mit uns im Hof. Er ist dort wie ausgewechselt, richtig tiefenentspannt, gelassen und kuschelig. Nachdem er ruhig herumgeschnüffelt hatte, legte er sich erst zu Robert, danach zu Alex und genoss viele Streicheleinheiten. 🙂

Als unser Tierarzt mittags kam, wurde er freundlich von Jaro begrüßt. Jaro`s zum Teil auch stressbedingter Durchfall hat sich sehr gebessert und die Umstellung auf Hühnchenfleisch mit Reisflocken verträgt er gut – er frißt immer ratz-fatz auf. 🙂 Snowwhite wurde akupunktiert und ihr Hautausschlag wurde nochmal angeschaut. Die Stellen bessern sich, wir werden deshalb zunächst weiter 2 x täglich 1 Tablette Prednisolon geben. Rosalie`s Gangbild schaute unser Tierarzt auch an, sie läuft zwar nicht mehr so staksig, tut sich aber beim Aufstehen noch etwas schwer, weshalb wir das Rimadyl noch nicht reduziert. Percy`s Pfoten und Krallen sehen schon viel besser aus, bei ihm können wir das Amoxiclav absetzen. Wir cremen ihm aber weiterhin die Pfoten und auch die Lidränder ein, was er brav machen läßt. Giselle`s OP-Wunde verheilt gut, es ist nur noch ein kleine Stelle offen, die noch leicht näßt. Deshalb soll sie auch weiterhin die Halskrause tragen, wenn sie unbeaufsichtigt ist, damit sie nicht an der Wunde lecken kann. Auch das Antibiotikum soll sie noch weiterhin einnehmen, um nicht so kurz vor dem Ziel den Heilerfolg zu riskieren. Am Donnerstag kommt unser Tierarzt wieder und sieht sich die Wunde nochmal an, vielleicht kann der ungeliebte Kragen dann weg. Auch Sam ließ sich von unserem Tierarzt gerne bekuscheln, dabei wurde auch gleich noch geschaut, wie seine neuen Zähne wachsen, da ihm fast täglich ein Milchzahn ausfällt. Bei ihm ist alles ok. 🙂

Sam und Alex gingen nachmittags mit Em und Michi`s  Hunden Flocke und Lucy auf die große Wiese. Sam begrüßte die beiden Hündinnen freundlich und freute sich schon, mit Flocke durch die Matschpfütze zu toben. 🙂 Danach wälzte und robbte er sich fröhlich über das Gras, richtig süß. 🙂 Nachdem er sich etwas auspowern konnte, ging er schon recht gut mit Alex an der lockeren Leine, wofür er viel Lob bekam. 🙂

Als Karin abends kam, machte sie einen schönen Spaziergang mit Latjak und Valentina. Da immer noch viele Radler auf dem Weg waren, gingen sie von Wiese zu Wiese, was die beiden toll fanden, weil sie dort überall Mauselöcher und Maulwurfshaufen zum Beschnuppern und Zerbuddeln fanden. Fröhlich und entspannt kamen die drei zurück, wo Karin noch eine Weile bei Latjak und Valentina im Zimmer blieb und mit ihnen kuschelte. 🙂

Danach freute sich Giselle über eine entspannte Abendrunde mit Karin, während Sam mit Em die Zeit im Hof verbrachte. 🙂

Über Karin`s Kuschelbesuch freuten sich auch Flora, Fio und Grisu, die sie fröhlich begrüßten und gleich zu ihr kamen. 🙂

Über Kuschelbesuch von Em freuten sich Lucky, Balto, Resi und Franzi. Auch bei Josh und Snowwhite war Em lange zum Kuscheln und bei Josh zur Fellpflege. 🙂

Gleich in der Früh kam Lothar Mehnert mit seiner Manschaft und baute den alten Stall ab, der dann mit einem Kran auf einen großen LKW verladen und an den neuen Standort gebracht wurde. Einen herzlichen Dank an Lars Günzkofer aus Prien und seinen Mitarbeiter Clemens, die dabei halfen. Am neuen Standort wurde der Stall dann wieder aufgebaut, was bis zum Abend dauerte. Flo und Luke arbeiteten derweil weiter mit Hochdruck am Paddock, der morgen fertig gestellt werden soll und Daniel, Sabine und ich richteten die Sattelkammer ein.

Michi und Eva holten gleich in der Früh Gowinda und Wallace ab, um sie schon mal zu Fuß zur neuen Weide zu bringen. Die Idee dabei war, dass sie möglichst schon weg sind, wenn der ganze Lärm des Abbauens beginnt.

Das klappte zunächst auch prima, die beiden gingen mit den Pferden los und waren schon fast an der neuen Weide, als sich Gowinda vor einem Bagger erschrak und nicht nur stieg, sondern auch heftig nach Eva ausschlug und sie zwei Mal traf. Dann raste er wie von Sinnen davon, über die Felder, über die Bundesstraße, zurück zum alten Stall. Wallace verließen angesichts der Situation ebenfalls die Nerven, auch er riß sich los und raste Gowinda hinterher. Eine wirklich gefährliche Situation, vor allem für Eva – und für die Pferde beim Überqueren der Bundesstraße! Eva war Gott sei Dank außer einer Prellung am Brustkorb und einem blauen Auge nichts passiert, was angsichts der aufgeheizten Situation ein großes Glück war. Lukas fing die Pferde beim alten Stall ein und stellte sie erstmal auf die Weide, wo sie völlig gestresst und aufgedreht die Bauarbeiten beobachteten. Es war klar, dass wir sie keinesfalls nochmals zu Fuß führen konnten, also berieten wir uns mit einer Freundin, die sehr viel Pferdeerfahrung hat. Sie kam mit einem Spezialanhänger und zwei sehr pferdeerfahrenen Helfern, um die beiden zu verladen und rüber zu fahren. Das besondere an diesem Hänger ist, dass die Pferde in ihn wie in eine Art Wohnmobil seitlich einsteigen. Zuvor gaben wir ihnen eine Paste zur Beruhigung, die wir von unserer Tierärztin holten und die auch gut wirkte. Das Verladen ging so erstaunlich gut und am neuen Standort angekommen führten wir die beiden gleich auf die Weide. Einen ganz herzlichen Dank an Irmi, Thomas und Anne, ohne deren Hilfe wir total aufgeschmissen gewesen wären.

In den ersten zwei Stunden waren Gowinda und Wallace sehr aufgeregt, aber dann beruhigten sie sich und erkundeten das neue Gelände. Wir bauten mit Hilfe von Lothar`s Mannschaft und vielen ehrenamtlichen Helfern den Stall am neuen Standort auf:

Da das Paddock noch nicht fertig ist, bleiben die Pferde heute Nacht auf der Weide, wo sie sich am Abend schon recht wohl fühlten. 🙂