Latjak ist am 14. September 2013 bei uns eingezogen. Er wurde von einer befreundeten Tierschützerin im Dezember 2012 aus der ungarischen Tötungsstation Illatos gerettet und lebte seitdem in ihrer Pflegestation. Da diese geschlossen werden musste, haben wir ihn und drei seiner Freunde aufgenommen.

Der junge Rüde ist anfangs etwas zurückhaltend, wenn aber früher seine drei Freunde Oliver, BJ (Bon Jovi) und Csillag in der Nähe waren, ließ er sich gerne streicheln. Inzwischen sind alle seine früheren Hundefreunde erfolgreich vermittelt und Latjak lebt mit Valentina zusammen in einem Zimmer. Er hat inzwischen Vertrauen zu Menschen aufgebaut und genießt Streicheleinheiten. 🙂
Er ist sehr gut verträglich mit Artgenossen, weshalb er auch ideal als Zweithund zu halten wäre. Er ist freundlich gegenüber Menschen, fährt gern im Auto mit und liebt lange Spaziergänge, bei denen er auch gern im Wasser plantscht. Nun sucht er Menschen, die ihm für immer ein liebevolles Zuhause schenken möchten.

Im Juli 2019 sind diese schönen Fotos von Latjak mit seiner Freundin Valentina entstanden:


Die beiden sind ein Herz und eine Seele und sollen deshalb nicht mehr getrennt werden. Nach allem, was sie in ihrem Leben an Schlimmen erfahren mußten, ist es so schön zu sehen, wie unbeschwert und glücklich sie miteinander sind. 🙂
Im September 2019 ist dieses schöne Foto entstanden:

Im Herbst 2020 sind diese schönen Fotos von Latjak und Valentina entstanden:

Diese schönen Bilder von Latjak und Valentina sind im Dezember 2020 am Bärnsee entstanden:




Im März 2021 sind diese schönen Fotos von Latjak und seiner Gefährtin Valentina entstanden:

Diese schönen Fotos sind während eines Ausflugs im August 2021 entstanden:

Diese schönen Fotos sind im Februar 2022 entstanden:


Noch immer suchen die beiden ein gemeinsames Zuhause, dabei läßt sich so viel Gutes über sie sagen: Sie sind prima leinenführig, können viele Kommandos, fahren gern im Auto mit, bleiben problemlos allein und schmusen gern mit ihnen vertrauten Menschen. Wenn Sie ihr Mensch werden wollen, rufen Sie uns gerne an! 🙂
Am 29. Mai 2023 mußten wir Latjak über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Der Lymphdrüsenkrebs hatte ihn so geschwächt, dass er einfach nicht mehr konnte. Im Kreis seiner Gefährtin Valentina und ihm vertrauten Menschen Ben, Michi und Karin ist er nach der Narkosespritze ganz friedlich eingeschlafen. Er wußte genau was kommt und hatte sich am Nachmittag auch von seinen Freunden Jutta und Matthias verabschiedet. Bestimmt trifft er drüben seine alten Kumpels BJ und Csillag.
Wir vermissen seine ruhige, ausgeglichene und liebevolle Art und werden ihn nie vergessen.





















































Aslan ist am 16. Juni 2017 bei uns eingezogen. Er lebte zunächst bei einer Familie, die ihn als Welpen bei einem Züchter gekauft hatte. Im Dezember 2016 und Januar 2017 hat er dann innerhalb von fünf Wochen zwei Mal sein Zuhause verloren, denn die Familie, bei der er aufgewachsen war, hat ihn am 02. Dezember 2016 „aus Zeitmangel“ über eBay-Kleinanzeigen an eine Frau verkauft, die mit ihm überfordert war und auch kein geeignetes Grundstück hatte. Am 06. Dezember 2017 mußte er deshalb dort auch wieder weg. Dann lebte er für mehrere Monate auf einer Not-Pflegestelle in Brandenburg in einem Zwinger, wo er total unglücklich war. Er heulte viel und wurde extrem dünn, weil er vor Kummer kaum fressen wollte, denn er vermißte das Zusammenleben mit seinen Menschen und verstand nicht, warum er isoliert und einsam in einem Zwinger sein musste. So haben wir uns entschlossen, Aslan aufzunehmen und ein geeignetes Zuhause für ihn zu suchen. Diese Fotos sind wenige Wochen nach seinem Einzug entstanden:

































































Diego ist am 04. Oktober 2019 bei uns eingezogen. Er stammt aus einer rumänischen Auffangstation, in der er mehrere Jahre verbrachte, eventuell schon seit der Welpenzeit war. Der wunderschöne Rüde ist dementsprechend noch sehr scheu, baut aber langsam Vertrauen zu uns auf. Er ist noch nicht stubenrein und kann auch noch nicht an der Leine laufen, beides müssen wir ihm erst noch beibringen. Mit Artgenossen ist er gut verträglich. Diese Fotos sind noch in Rumänien entstanden:



















Mogli ist am 09. Dezember 2018 bei uns eingezogen. Bis dahin lebte er bei einer Familie mit zwei Kindern, die ihn als Welpen adoptiert hatten. Aufgrund diverser Erziehungsfehler entwickelte er sich aber so, dass er sich in bestimmten Situationen nicht gern anfassen ließ und dann abschnappte. Die Familie bekam zusätzlich leider auch noch Tipps von Trainern, die die Situation verschimmerten und sahen sich schließlich nicht mehr in der Lage, ihn zu behalten, denn Mogli hatte jegliches Vertrauen zu ihnen verloren und glaubte, sich durch Knurren, Fletschen und Beißen gegen ihre grobe Behandlung wehren zu müssen.














Es wurde ein Hilferuf durch das Internet geschickt, der uns erreichte und so flog ein Vorstandsmitglied nach Griechenland, um Samu zu holen, denn er befand sich wirklich in einem sehr schlimmen Zustand. Er reagierte kaum noch auf Außenreize, war geistig abgetaucht – ob wohl die Tierschützer vor Ort sich wirklich um ihn bemühten.
Schon nach wenigen Tagen bei uns besserte sich sein seelischer Zustand und auch körperlich ging es ihm immer besser. Nun suchen wir für ihn liebevolles Zuhause, in dem er endlich ankommen darf. Gern auch als Zweithund, da er sich gut mit Artgenossen versteht. Samu fährt auch gern im Auto mit, liebt es, spazieren zu gehen und kann auch mal alleine bleiben. Am 04. September 2017 kam es zu einem Vermittlungsversuch zu sehr netten und hundeerfahrenen Menschen, der aber leider nach einer Woche abgebrochen werden mußte, weil Samu den Mann der Familie attackierte. Seitdem lebt Samu wieder bei uns im TierHeim und wird täglich von unserer zweiten Vorsitzenden, Carola Ott, betreut. Sie geht mit ihm spazieren, macht Ausflüge mit ihm und kümmert sich auch um die tierärztliche Betreuung, denn die bei ihm festgestellte Babesiose macht Samu erheblich zu schaffen. Immer wieder hat er Probleme mit Niere und Leber, auch seine Schmerzmedikation muss immer wieder angepaßt werden.
















Nur wenige Tage später wurde Paddy krank. Trotz intensiver medizinischer Betreuung wurde er immer schwächer und starb am 27. März 2021 in den Armen seiner geliebten Bezugsperson Conny in ihrem Auto, als sie mit ihm in die Tierklinik fahren wollte. Es war die letzte Fahrt in ihrem Mini, mit dem die beiden zu vielen schönen Ausflügen gefahren waren. Bei aller Traurigkeit sind wir froh, dass Paddy auf diese Art und Weise hat gehen dürfen – mit dem Menschen an seiner Seite, den er geliebt hat und in dem Auto, mit dem er zu so vielen schönen Orten gefahren ist. Wir werden Paddy niemals vergessen und wünschen ihm, dass er auf der anderen Seite des Regenbogens seinen Kumpel Mogli wieder trifft, der wenige Monate vor ihm gestorben ist.










