Rasse:
Husky-Mischling
Geschlecht:
weiblich
Kastriert:
ja
Geboren:
01. März 2009

Alaska wurde am 27. Februar 2010 im Tierheim Rosenheim abgegeben. Am 06. April 2010 wechselte sie dann nach Absprache mit den Kollegen aus Rosenheim in unser TierHeim, da sie nach einer eitrigen Blasenentzündung und Blasensteinbildung intensive Pflege brauchte. Sie ist eine sensible, freundliche Hündin, die sich gut mit Artgenossen und Menschen versteht. Über ihre Verträglichkeit mit Katzen ist nichts bekannt. Ihrem Alter entsprechend sie verspielt und fröhlich und sucht nun ein neues Zuhause.

   

Am 14. April 2010 ist Alaska in ihr neues Zuhause umgezogen. Sie wird bei einem Ehepaar mit zwei Herdenschutzhunden leben, einer Kuvasz-Hündin und einem Maremma-Rüden. Wir freuen uns sehr für Alaska und wünschen ihr und ihrer neuen Familie alles Gute miteinander.

Am 02. Mai 2010 haben wir Post aus Alaska`s neuem Zuhause bekommen:

Hallo an das Häuser der Hoffnung-Team,

Alaska ist in unserer Mensch-Hunde-Gruppe gut aufgenommen worden und bereichert seither unser Leben durch ihr lebendiges, sanftes und aufmerksames Wesen. Sie fühlt sich sichtlich wohl mit uns, schmust und ist uns gegenüber so offenherzig, als wäre sie schon immer unser Hund.

Die erste Phase der Integration und Alaskas Läufigkeit haben wir alle trotz Spannungen bisher gemeistert. In unseren stattlichen Rüden hat sie sich sofort verknallt und sie bemüht sich um seine Gunst… na ja, die Hormone…

Unserer Kuvasc-Hündin begegnet Alaska mit Rücksicht und Respekt. Ich habe den Eindruck, dass Alaska inzwischen gemerkt hat, dass die ältere, blinde Dame keine Bedrohung für sie darstellt, obwohl sie sie anstarrt und ihr manchmal zu Nahe kommt. Unser Splitten entschärft zusätzlich diese Momente und gibt den Hunden Halt und Sicherheit. Im Haus und im Auto ist Alaska einfach wunderbar. Wir genießen vor allem das Aussteigen aus dem Auto, wenn Alaska schnurgerade und freudig hüpfend ins Haus rennt. Das ist jedesmal so beglückend und überraschend, da unsere beiden Herdenschutzhunde aus dem Ein- und Aussteigen ein zeitaufwendiges Ritual gemacht haben, das zuweilen die Nerven strapaziert.

   

Das gesittete Spazierengehen muss noch erlernt werden. Weil sie draußen ein rechter Wirbelwind ist, aber wegen ihrer Läufigkeit noch viel (zu viel) an der Leine gehen muss, bereiten wir sie mit Würstchenbäumen und den ersten Kommandos auf ein wunderbares Leben ohne Leine vor. Erleichtert sind wir, weil sie sich weder für Radfahrer noch Jogger oder Walker interessiert.

Ich bin sehr froh, dass sich mein langjähriger Wunsch, mit einem dritten Hund zu leben, mit ALASKA erfüllt hat. Wir haben sie schon voll und ganz in unser Herz geschlossen.

Viele Grüße Alaska`s Familie