Montag, 15. Januar 2024

Spazieren waren Sam, Mato, Alaska, Resi, Franzi, Juri, Rina und Santana. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.

Ben fuhr mit Diego zur Tierklinik in Teisendorf. Die Fahrt war für Diego sehr stressig und lang. Angekommen schoss der Tierarzt Diego mit dem Blasrohr in Narkose und trug ihn in das Gebäude, nachdem er eingeschlafen war. Beim Röntgen war deutlich zu sehen, das Diego´s Hüfte in einem extrem schlechten Zustand ist. Das wissen wir schon, aber dennoch sind die Bilder immer wieder erschreckend. Der Rest des Skeletts, auch die Ellenbogen, sehen aber gut aus. Danach wurden Diego Blut abgenommen, die Krallen geschnitten, die Augen kontrolliert, die sehr beschädigten Zähne gereinigt, das Fell gebürstet und die Ohren geputzt. Diego`s Haut über den Ellenbogen sieht deutlich besser aus, eine Stelle auf der rechten vorderen Seite soll aber noch mit Manuka Lind eingecremt werden. Im Auto wurde Diego wieder wach gespritzt und brauchte etwas, ehe er zu sich kam. Zurück im TierHeim war Diego schon wieder fit und wurde liebevoll von Rosalie begrüßt. Die beiden sind so lieb miteinander, unglaublich… 🙂

Sam freute sich über einen Spaziergang mit Sonja. Er lief fröhlich mit ihr zum Tor hinaus und die beiden gingen durch das Schneegestöber zu den Weihern bei der Raststätte. Sam schnüffelte eifrig am Wegesrand und sammelte begeistert die Leckerlies ein, die Sonja für ihn ausgelegt hatte. Danach war es aber auch genug für Sam und er zeigte deutlich, dass er wieder zurück wollte. Wieder im TierHeim brachte Sonja ihm sein Futter und nachdem er aufgegessen hatte, kuschelte er sich in sein Körbchen. 🙂

Kathrin ging mit Mato bis zur Bank in der Kurve. Der Start verlief holprig, vermutlich war es die Kombination aus Kathrin, die er erst seit gestern kennt und dem eiskalten Schneegestöber. Er lief zwar mit ihr mit, aber schon beim Stromhäusl machte er kehrt und wollte wieder zurück ins TierHeim, wo er sich gleich zufrieden in sein Körbchen kuschelte. 🙂

Alaska hingegen hatte weder mit dem Wetter, noch mit Kathrin ein Problem. Sie lief munter mit ihr bis zu den Weihern beim Maler Haas, schnüffelte neugierig am Weg entlang und war – wie immer – sehr flott unterwegs. 🙂

Sonja und Alex gingen mit Resi und Franzi bis kurz vor den Weihern bei der Raststätte, da schon bald der Tierarzt kommen sollte. Die Mädels liefen gut gelaunt mit, schnüffelten am Weg entlang und hatten vom Schnuppern kleine Schneehauben auf ihren Nasen. 🙂 Bei dem kleinen Wäldchen entdeckte Franzi einen Ast, den sie gerne zum Spielen aufgenommen hätte, aber er war noch bocksteif am Boden festgefroren und Franzi mühte sich vergeblich ab, ihn aufzunehmen. Sonja hatte für sie und Resi ein Leckerlie zum Trost parat, dann bummelten sie zurück ins TierHeim. 🙂

Der Tierarzt akkupunktierte Resi und Franzi und sah sich Rina an, die sehr abwehrend war und sich nicht gerne anfassen lassen wollte. Aufgrund ihrer Schilddrüsenunterfunktion bekommt Rina Forthyron. Fio bekommt weiterhin nur noch Pferd zum Fressen, was ihm sehr gut tut und Aslan bekommt weiterhin Metamizol, da sein Gangbild immer noch nicht einwandfrei ist.

Alex kam mit Juri zu mir in den Innenhof. Wir spielten miteinander, Juri suchte die für ihn ausgelegten Leckerchen und wir haben noch etwas gekuschelt, bevor er von Alex wieder zurück ins TierHeim gefahren wurde. 🙂

Am Nachmittag nahmen die Interessenten von Rina sie wieder mit zu sich nach Hause, wo sie bis zum Abend blieb. Rina schien dort wieder eine schöne Zeit gehabt zu haben, denn sie kam ausgeglichen und fröhlich zurück. Im TierHeim angekommen ging sie gleich in ihr Zimmer und kuschelte sich in ihr Körbchen. Für eine längere Hofrunde war es ihr zu kalt. 🙂

Mit Santana ging Ben eine kleine Runde in Richtung Bernau. Santana fand verschiedene Spuren am Wegesrand sehr interessant und ließ sich von dem leichten Unwetter nicht stören. In seinem Zimmer trocknete Ben ihn ab und kuschelte noch etwas mit ihm auf seinem Sofa. 🙂

Als Sonja in der Früh zum Stall kam, wehte ein ziemlich heftiger und eisiger Wind. Vermutlich tränten Wallace´s  Augen deshalb. Sonja gab  vorsorglich Voltaren ins rechte Auge, das linke Auge, das sich Gott sei Dank wieder verbessert hat, behandelte sie nach Rücksprache mit der Tierärztin nach Plan. Während Wallace und Gowinda ihr Kraftfutter fraßen, putzte Sonja ihnen die Hufe aus und striegelte sie, wobei alle beide gut mitmachten. 🙂 Nach der Pferdekörperpflege erledigte Sonja die restlichen Stallarbeiten und als sie fuhr, knabberten die Jungs entspannt am frisch aufgelegten Heu. 🙂 Am Abend war Lukas im Stall und fütterte Wallace und Gowinda. Während sie ihr Kraftfutter fraßen wurde der frische Heuballen geliefert, von dem sie gleich etwas bekamen. 🙂